Unser Wohltorf von Morgen

Grün soll es bleiben. Mit einem Ortsbild, in dem wir gern leben und in einer unbebauten Landschaft, die zur Erholung einlädt, mit dem Billetal, dem Sachsenwald, der Lohe und den Wiesen und Feldern rund um den bebauten Bereich am Dorfteich, mit dem Hangwald oberhalb des Haidraths und der Grünschneise des Amelungbachs.

Vielfältig soll es sein und eine Heimat für unterschiedliche Menschen und Schichten, auch für jene mit mittleren und geringem Einkommen. Nicht allein Villen- und Einfamilienhausbesitzer sollen hier miteinander leben können. Ältere, denen ihr Haus zu groß geworden ist, finden altersgerechten Wohnraum vor Ort: Mehrgenerationenhäuser, Eigentumswohnungen und Wohnungen für betreutes Wohnen stehen zur Verfügung. Junge Familien beziehen die freiwerdenden Einzelhäuser. Auch Mieter finden bezahlbaren Wohnungen und altersgerechten Wohnraum. Die Grundstücksgrößen für Einfamilienhäuser berücksichtigen die Finanzkraft junger Familien, die sich für unseren Ort, für unsere Feuerwehr, für unsere Vereine und Bildungseinrichtungen etc. engagieren können.

Treffpunkte für Jung und Alt fördern das Miteinander und wirken der Vereinsamung entgegen. Vereine und Kirche stellen bedarfsgerechte Angebote für alle Altersgruppen bereit. Das kulturelle Leben blüht.

Leben und Arbeiten ohne umweltschädliche Autofahrten nach Hamburg bietet Wohltorf Raum. Gemeinsam genutzte kleinere Büroflächen – keine Bürohäuser – berücksichtigen die Bedarfe jener, die sich nicht im kontaktarmen Homeoffice isolieren wollen. Moderne Verkehrskonzepte begegnen der Zunahme des Kfz-Verkehrs.

Häuser und Plätze (z.B. Dorfteich), die von der Geschichte unseres Ortes erzählen, bleiben – soweit möglich – erhalten; sie bereichern unser Ortsbild.

Natur- und Klimaschutz wird beim Bauen mitgedacht.

Die neue Turnhalle, das neue Feuerwehrgerätehaus, die zusätzliche Kita neben der Kirche mit dem Gemeindesaal, vielleicht eine weitere Kita füllt ebenso buntes Leben wie unsere Grundschule und andere Einrichtungen.

Rolf Gestefeld (SPD)